FAIRFAX MEDIA IN AUSTRALIEN BESTELLT MRC+ VON Q.I. PRESS CONTROLS

Oosterhout, August 2012  – Die Mediengruppe Fairfax Media in Australien rüstet ihr Flaggschiff, eine Hybriddruckanlage am Standort North Richmond, auf die Steuerungstechnologie mRC von Q.I. Press Controls um, nachdem Ende letzten Jahres ein Pilotprojekt gestartet worden war. Die an der 12 Jahre alten Druckmaschine installierte Ausrüstung wird ersetzt durch Systeme, die „schneller, unauffälliger und günstiger im Unterhalt sind“, so Gesamtbetriebsleiter Michael Gee.


Fairfax brachte Q.I. Press Controls im vergangenen Jahr ins Spiel, um Schnittregisterregelungen für zwei kürzlich auf UV-Druck umgerüstete Drucktürme vom Typ manroland Uniset 70 zu liefern, damit die von gewerblichen Kunden geforderten Toleranzen eingehalten werden. Jetzt wird der niederländische Spezialist für Druckmaschinenregelungen an der gesamten Druckmaschine mRC+ Systeme für die Farbregisterregelung liefern. Der Auftrag über 22 Kameras umfasst auch die Schnittregisterregelung für vier Papierbahnen sowie einen geschlossenen Regelkreis für die Fan-out-Korrektur mit integriertem Air Bustle Device (ABD) an den UV-Drucktürmen, die ebenfalls von Q.I. Press Controls sind. Drei Bedienerstationen gestatten die Überwachung der Anlagen von jedem einzelnen Falzwerk aus.

Der geschäftige Standort nördlich von Sydney (New South Wales) druckt eine große Vielzahl suburbaner, regionaler und landwirtschaftlicher Zeitungen und Zeitschriften. Darunter die Heatset/UV-Beilage ‘Good Weekend’ für den ‘Sydney Morning Herald’ sowie eine Reihe von Immobilien- und Lifestyle-Gazetten. Die ungewöhnliche Uniset-Druckmaschine kombiniert horizontale Druckwerke für die Heatset-Produktion mit Drucktürmen für UV und Coldset, damit entstehen 32 Tabloidseiten Heatset, 32 Seiten UV und 64 Seiten Coldset durch drei Falzwerke.

Betriebsleiter Gee sagt, dass es dringend notwendig gewesen sei, die an der Druckmaschine installierten 20 Jahre alte Technologie durch moderne Systeme mit kleineren Marken zu ersetzen – was besonders bei angeschnittenem Druck von Bedeutung ist. Auch seien die Ersatzteile günstiger und leichter erhältlich. „Die alten Passsermarken benötigen eine Menge Platz, was Probleme bei gewerblichen Aufträgen mit sich bringt“, sagt Gee. Fairfax hatte bereits Erfahrung mit Installationen der Technologie von Q.I. Press Controls im nahen Newcastle, an doppeltbreiten Druckanlagen in Ormiston (Queensland) und Christchurch (Neuseeland) und vom Pilotprojekt bei North Richmond.

„Wir fanden die Innovationen und Ideen von Q.I. Press Controls schon immer gut“, sagt Gee, „und wir hatten von den anderen Standorten gute Berichte erhalten, was Leistung, Teile und Zuverlässigkeit angeht. Außerdem war unsere Installation fantastisch… sie hat sofort funktioniert. Der Gesamtauftrag ist eine Komplettanlage, die genau richtig für uns ist.“

Der Geschäftsführer von Q.I. Press Controls, Menno Jansen, ist erfreut über den Auftrag, der nach siebenjähriger Vorgeschichte von dem australischen Verlag erteilt wurde. „Obwohl diese Druckmaschine mit dem System eines anderen Herstellers ausgerüstet war, sind wir immer in Kontakt geblieben“, so Jansen. „Der Erfolg der Schnittregisterregelungen beim Einbau der UV-Technik brachte es mit sich, dass wir dem Kunden die Vorteile eines vollständigen Systems von Q.I. Press Controls überzeugend vermitteln konnten. Gestützt wurde das Argument durch die starke Leistung unserer Technologie an einigen anderen Standorten des Kunden und durch die Stärke und Präsenz unserer Vertretung Ferrostaal, die uns geholfen hat, diesen fantastischen Auftrag zu sichern.“

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    V.l.n.r.: Nigel Alexander (Ferrostaal), Menno Jansen (Q.I. Press Controls), Michael Gee (Gesamtbetriebsleiter, North Richmond), Sean Tait (Betriebsleiter, North Richmond)

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